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  • Selbsteinschätzung der mathematischen Studierfähigkeit von Studienanfängerinnen und -anfängern


  • Die Arbeit mit den Studienanfängerinnen und -anfängern an der Universität Hohenheim und v.a. die Beobachtung, dass viele regelrecht Angst vor Mathematik haben, brachten mich auf das Thema meiner Dissertation. Mich interessierte, ob dieser Eindruck sich bestätigen und mögliche Ursachen für diese Angst sich finden ließe, um einen Ansatzpunkt zu finden, dieser Angst entgegenzuwirken. Die Dissertation „Mathematische Fähigkeiten in der Selbsteinschätzung von Studien­an­fänger­innen und -anfängern - Empirische Untersuchung und praktische Konsequenz” befasst sich mit den Selbst­einschätzungen von “Nicht-Mathe­mati­kern”, also in Studien­gängen, die Mathematikleistungsnachweise verlangen wie z.B. Biologie/Diplom, aber nicht Mathematik/ Diplom oder gymnasiales Lehramt mit Mathematik.
    Die empirische Untersuchung bestand aus einer Umfrage mit Hilfe eines explorativen 169-Item-Fragebogens, der an drei verschiedenen Hochschulen (Universität Hohenheim, Fachschule Esslingen Hochschule für Technik, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg) von den Studienanfängerinnen und -anfängern innerhalb ihrer ersten zwei Studienwochen ausgefüllt wurden. Zur Auswertung kamen insgesamt 1044 Fragebögen.
    Die Ergebnisse bestätigen die Annahmen, dass sich ca. ein Drittel der Befragten nicht in ausreichendem Maße für den Mathematikanteil ihres Studiums gerüstet fühlten. Erste – vorsichtige – Faktorenanalysen ergaben Hinweise auf einen stärkeren Zusammenhang mit der (schlechten) Selbsteinschätzung der mathematischen Studierfähigkeit von prozessorientierten Fähigkeiten und Kenntnissen wie „mathematische Modelle entwickeln“ oder „komplexe Probleme lösen“ als mit den „handwerklichen“ Fertigkeiten wie „Formeln verwenden“ oder gar „Kurvendiskussion“.
    In den Konsequenzen geht meine Arbeit v.a. auf die aktuelle Diskussion zu Bildungsstandards im Vergleich zu internationalen Standards ein. Es werden verschiedene Unterrichtskonzepte – auch unter Nutzung computerbasierter Medien – skizziert, die diese „Kompetenzerlangung“ von Lernenden unterstützen können.
    Der forschungsmethodische Schwerpunkt liegt hierbei im empirischen quantitativen Bereich. Diese Art der Anwendung stochastischer Methoden resultiert stark aus meinem naturwissenschaftlichen Biologiestudium.


  • Dissertation
    Bescherer, Christine: (2003) Selbsteinschätzung der mathematischen Studierfähigkeit von Studienanfängerinnen und -anfängern, Dissertation, online veröffentlicht unter URN:nbn:de:bsz:93-opus-16269 bzw. URL: http://elib.uni-stuttgart.de/opus/volltexte/2004/1626/

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